Ein Brett, ein Segel, Wind und Wasser, viel mehr braucht man nicht fürs Windsurfing auf den Geiseltalseen. Dieser Sport verbindet das Segeln mit dem Wellenreiten: auf dem 2 bis 3 Meter langen „Surfbrett“ gleitet man angetrieben von einem Segel über den See. Gelenkt wird durch das Vor- und Rückwärtsneigen des Segels, dessen Mastfuß – anders als beim Segelboot – beweglich auf dem Brett befestigt ist.

Die Geschichte des Windsurfing ist bereits 50 Jahre alt. In den 1980gern und 1990gern gab es einen regelrechten Kult ums Windsurfing. Stars der Szene wurden als Lifestyle-Ikonen verehrt. Mit Beginn des jetzigen Jahrtausends ließ die Popularität des Windsurfens als Trendsportart zunehmend nach, viele Stars der Szene wechselten zum Kite-Surfen über, welches bei den Spielen 2016 in Brasilien Windsurfing als Olympiadisziplin ablöste. Dennoch ist die jährliche Zahl derer, die jährlich das Windsurfen erlernen in Europa unverändert hoch.

Wer bereits Erfahrung mit Skateboard oder Snowboard hat und man „auf dem Wasser zu Hause ist“, der kann das Windsurfen auf eigene Faust oder zusammen mit seinen Freunden lernen. Wer selbst einmal das Board besteigen möchte, welches die Windsurfing Welt bedeutet, der benötigt neben viel Geduld und Durchhaltevermögen natürlich auch die passende Ausrüstung

Die Bretter unterscheiden sich je nach Einsatzzweck sowohl im Brett-Volumen als auch in der Fläche des Segels. Anfänger sollten  möglichst zu einem großvolumigen Brett (Länge 220-300cm, Breite 50-90cm) greifen. Die Kosten liegen je nach Modell und Gebrauchszustand bei 300-800 Euro.

Sportbrille, Neoprenanzug, und Handschuhe machen die Surfausrüstung vollständig. Hinzu kommt das „Rigg“ (Mast, Kabelbaum), das bei Anfängern besonders leicht sein sollte, und ein Segel. Ungeübte Surfer sollten Segel mit kleinerer Fläche bevorzugen.

Mit diesem Wissen und den ersten Erfahrungen aus einem Einsteigerkurs steht Ihnen die Welt des Windsurfens an den Geiseltalseen offen. Wir hoffen, dass Sie auf eigene Faust oder mit Freunden die Wasserflächen der Geiseltalseen erkunden und viel Spass dabei haben. Der schnellste Weg zum Spaß beim Windsurfen führt natürlich über einen Surfkurs in einem Verein. So bietet z. B. die Sektion Surfen des SV Großkayna auf einem vereinseigenem Gelände am zweitgrößten der Geiseltalseen an unter fachlicher Anleitung die wichtigsten Basics dieser Wassersportart zu erlernen.

Erfahrene und Besitzer von Surfbrettern, die ihren Sport auf dem Geiseltalsee genießen wollen, empfehlen wir den Strandbereich in Frankleben, oder nach Absprache mit dem Seebesitzer den Runstedter See als Windsurfing-Spot

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