Projekte
Erster Sagenstein wurde in Mücheln aufgestellt
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Touristische Themenstraße um die Geiseltalseen nimmt Gestalt an
Mücheln 06.03.2013 Tourismus ist eine Form der Freizeitnutzung, die auf positive weiche Standortfaktoren angewiesen ist. Besucher werden vor dem Wettbewerbshintergrund der mitteldeutschen Seen nur anreisen, wenn es gelingt, ein gesteigertes Interesse für die betreffende Region zu erzeugen und zu transportieren.
Dieser Ansatz war die Grundlage für die Idee des Verbandes Netzwerk Geiseltal e.V., zu der vom Verband veröffentlichten Sagensammlung „Geistertalsee“ insgesamt 50 Findlinge im neuen Geiseltaler Seenland aufzustellen.
Nachdem die Operation „Hinkelstein“ zweimal aufgrund des Winterwetters verschoben werden musste, wurden die ersten „Brocken“ Mittwoch Vormittag in Mücheln mit einem 40-Tonnen-Kran der Alfred Klug GmbH & Co. KG Leuna an den von den örtlichen kommunalen Bauhöfen vorbereiteten Standorten aufgestellt.
Halbzeitziel dieses ein landesweit einzigartiges Tourismusprojektes ist die Errichtung der ersten insgesamt 25 „Sagensteine“ rund um die insgesamt vier Geiseltalseen im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Diese jeweils ca. 2 -8 Tonnen schweren Findlinge werden an den Orten positioniert, an denen sich historische Sagen zugetragen haben, die der Verein in seiner als Bücher erhältlichen Sagensammlung „Geistertalsee“ zusammengetragen hat. Auf einer Edelstahltafel in der Form eines aufgeschlagenen Buches erzählen sie künftig Besuchern ihre Geschichten und stellen damit ein erstes Netz an touristischer Infrastruktur im Geiseltal dar.
Fast drei Jahre arbeiteten die Vereinsmitglieder an Konzeption, Finanzierung, Standortbesprechungen und der technischen Umsetzung ihres Vorhabens. Mit einem optimalen Kosten-/Nutzen-Verhältnis eine langfristige, stabile und plastische Grundlage für ein von den Seewasserflächen unabhängiges Tourismus- und Freizeitangebot von Wochenendlänge für Touristen und Einheimische zu schaffen, konnten sie letztendlich die Fördermittelgeber überzeugen
Am Mittwoch nun wurden die ersten "Hinkelsteine" verladen und an verschiedenen Plätzen in Mücheln aufgestellt. Im nächsten Schritt erfolgt nun noch die Montage der Info-Tafeln, die die Sagensteine erklären.(gdc)
Link zur Bestellung der Sagensammlung rund um die Geiseltalseen: Click
Geistertalsee Regionale Sagensammlung
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Wissen Sie warum Loch Ness der berühmteste See der Welt ist ?
Bekannt wurde unsere Heimat durch ihre Industriegeschichte. Kaum jemand kennt jedoch die alten Geschichten und Erzählungen, die von einem Geiseltal vor dieser Zeit künden. Aus Zeiten, in denen unzählige Mühlen an der Geisel ihre Arbeit verrichteten und jedes fremdartige oder unerklärbare Ereignis von einer Bevölkerung mit unheimlichen Mächten und Wesen in Verbindung gebracht wurde.
Als Verband Netzwerk Geiseltal e.V. wollten wir mit einem Buch einen Beitrag dazu leisten, diese Heimatgeschichte zu erhalten und sie zu einem Stück Allgemeinbildung zu machen. Dieses auf den Namen "Geistertalsee" getaufte Werk soll sie wieder in Erinnerung rufen - die alten Geschichten - es soll einer neuen Generation von Geiseltalern ein Werkzeug in die Hand geben, die Besucher zu fesseln und zu unterhalten, die die neue Landschaft um den größten künstlichen See Deutschlands erkunden.
Hier können Sie das Buch kaufen. Click.
"Geistertalsee" - mehr Informationen und die Bild-Dokumentation des Projektes. Click.
Geiseltaler Info-Löschzug
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Im Herzen Mitteldeutschlands entsteht mit dem Geiseltalsee der größte künstliche See der Bundesrepublik Deutschland. Um die lokale Wirtschaft, wie auch die Bevölkerung auf die sich neu bietenden Chancen und Märkte zu sensibilisieren sind kreative Konzepte gefragt. Etwas sehr Auffälliges und Einzigartiges muss her. Plan ist die Restauration eines aus der Region stammenden 40 Jahre alten Löschzuges, und dessen Umbau zu einem „Botschafterfahrzeug“. Hier soll bewiesen werden, dass hiesige Unternehmen in der Lage sind, sich flexibel auf neue Gegebenheiten – wie den hier entstehenden Geiseltalsee-Tourismus – einzustellen.
Geiseltalsee-Galeere
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Wer Luxusdampfer langweilig findet, soll am Geiseltalsee Urlaubserlebnisse auf einem nachgebauten Sklavenschiff machen. 40 Passagieren soll das 24m lange Eichenholzschiff eine exklusive Fortbewegungsform anbieten. Historisches Vorbild, mit anhaltischer Tradition, ist die "Churfürstliche Galeere", welche 1691 in Havelberg/ Sachsen-Anhalt für Kurfürst Friedrich III. gebaut wurde. Da dieses Projekt in seiner Größenordnung breiter allgemeiner Unterstützung bedarf, haben wir uns als Verband Netzwerk Geiseltal in 2008 zum Bau eines schwimmfähigen Arbeits- und Werbemodells im Maßstab 1:3 entschlossen. Tauftermin des ca. 10m langen Schiffes soll der Sachsen-Anhalt-Tag 2008 in Merseburg sein.
Der erste Schiffbau im Geiseltal ist sehr kostenintensiv für unseren Verein. Wir bitten Sie unser Projekt auch finanziell zu unterstützen.
Sponsoring-Konto:3520002280 Bankleitzahl: 80050500 bei der Saalesparkasse
Download Sponsor-Handout: Ihre Präsentation - Geiseltalsee-Galeere (pdf).
Hier finden Sie weitere Informationen sowie eine Bilddokumentation zur Geiseltalsee-Galeere. Click.
Geiseltaler Tretmühle
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