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Eckartsberga

Die Burg von Eckartsberga
Die Eckartsburg
An der „Via Regia“. Die von Frankfurt am Main bis nach Russland führte, wurde die Veste Eckartsburg gegründet, und in ihrem Schutz gewann das kleine Eckartsberga damals an Bedeutung. Die Eckartsburg liegt auf einem Bergrücken oberhalb von Eckartsberga und wurde im Jahre 998 von Ekkehart 1. Markgraf von Meißen gegründet. Im 12. Jahrhundert errichtete man aus Kalksandstein die Burg. 1247 kam es zur Zerstörung und zum anschließenden Neuaufbau. Wenn auch die romanische Anlage im 15. Jahrhundert verfiel, zählt sie dennoch zu den bedeutensten Baudenkmälern im Burgenlandkreis.

 

 
Der Irrgarten bei Eckartsberga
Irrgarten
   
der junge Johann Wolfgang Goethe
Goethe
   
Die Windmühle am Stadtrand
Windmühle
   
Rittersaal der Eckhartsburg
Rittersaal
   
Stadtwappen von Eckartsberga
Stadtwappen

 

Ihre wechselvolle Geschichte lässt sich ausführlich und anschaulich im kleinen Burgmuseum erkunden oder in der Burggaststätte bei einem zünftigen Rittermahl nachvollziehen. Im ehemaligen Wohnturm befindet sich ein Diorama mit 6.000 Zinnfiguren. Es erinnert an die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt 1806.

Der Aussichtsturm belohnt den Besucher in 36 Meter Höhe über dem Burghof mit einem grandiosen Rundumblick. Vom einstigen Wohnturm der Festung können Sie aber nicht nur weit über das Thüringer Land sehen, sondern auch über die Dächer des Städtchens, dessen Marktplatz vor dem ockerfarbenen Rathaus gut zu erkennen ist.

Die erwähnte wichtige Fernstraße am Fuße der Eckartsburg war auch Grund dafür, daß während der Zeit der Deutschen Klassik Goethe die Burg auf der Finne kennenlernte.

Nach dem Willen seines Vaters sollte aus dem jungen Goethe ein tüchtiger Jurist werden. So kam es, daß Johann Wolfgang Ende September 1765 nach Leipzig reiste, um sein Studium an der Juristischen Fakultät der dortigen Universität aufzunehmen. Die Fahrt führte über die Hohe Straße, also auch durch Eckartsberga. Der allgemeine Zustand der Handelsstraßen war damals oft sehr schlecht. Es verwundert deshalb nicht, daß auch die Reisekutsche Goethes während seiner Herbstreise in die Stadt an der Pleiße im Morast der ausgefahrenen Strecke stecken blieb. Dies geschah kurz vor Eckartsberga und der Reisegesellschaft blieb nichts anderes übrig, als in der Dorfschenke von Auerstedt zu übernachten. Am anderen Morgen sah der junge Goethe im Frühschein der Herbstsonne die Türme und Mauern der Eckartsburg vor seinen Augen auftauchen. Beinahe ein halbes Jahrhundert später kam es zu einem ähnlich unfreiwilligen Aufenthalt Goethes in Eckartsberga.

Goethe nutzte nun die Zeit, um auf die Eckartsburg hinaufzusteigen. Dort ließ er seinen Blick über das weite Thüringer Land schweifen. Offensichtlich durch den Orts- und Burgnahmen angeregt, begann der Dichter eine thüringische Version der Sage vom getreuen Eckart niederzuschreiben. Noch unterwegs fing er an, sie rhythmisch auszubilden. In Naumburg konnte die Ballade bereits endgültig abgeschlosssen und nach Weimar übersandt werden.

Vor der Eckartsburg, an der Stelle, wo der Dichter an jenem Frühlingstag stand, befindet sich heute die Goethebank, die folgende Inschrift trägt: “Angesichts der Eckartsburg dichtete Goethe am 17.April 1813 seine Ballade “Der getreue Eckart” und schrieb sie in Eckartsberga während des Postwechsels nieder.”

Da auch die Kleinen Besucher auf ihre Kosten kommen sollen, bietet Freizeitspass Eckartsberga auf dem Schlossberg nahe der Eckartsburg tolle Attraktionen für Klein aber auch Groß an. Versetzen Sie sich zurück ins Mittelalter und bewundern Sie in der abwechslungsreich gestalteten Miniaturlandschaft des Burgenland Eckartsberga Burgen und Schlösser im Masstab 1 : 75. Die Originale finden Sie in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, wie zum Beispiel die Leuchtenburg bei Kahla. Wer etwas mehr Action sucht hat in der reizvollen Natur des Burgenlandkreises die Möglichkeit, Rodelspass auch im Sommer zu erleben. Aber auch das Hirn soll nicht zu kurz kommen. Im Irrgarten Eckartsberga können Sie trainieren, wie man am schnellsten zum Ziel kommt. Merke - Nicht immer ist der gerade auch der kürzeste Weg!

Bevor Sie Ihren Ausflug in die schöne Umgebung Eckartsbergas beenden, sollten Sie die ungewöhnliche Holländermühle am Stadtrand besuchen, die den Wind mit einem segeltuchbespannten Rad einfing. Sie ist allerdings leider nicht mehr in Betrieb.

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