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Bad Dürrenberg

Das riesige Gradierwerk aus der Luft
Gradierwerk
Die sonnige Oase zwischen den Städten Leipzig und Halle, die ihren Namen einst wegen des Klimas erhalten hat - uff dem dürren Berge. Bad Dürrenberg ist das ideale Ausflugsziel für eine Tagestour oder ein Wochenende in ruhiger Atmosphäre. Vor allem das in Europa in seiner Größe einzigartig erhaltene Gradierwerk (885m Länge), Zeugnis einer über 230jährigen Salinentradition, ist Anziehungspunkt für einen erholsamen Aufenthalt in salziger Luft. Weithin sichtbar erhebt sich der altehrwürdige Borlachturm. Unter ihm entspringt in 223m Tiefe die Solequelle. Im Turm befindet sich ein Museum, in dem man viel über die Dürrenberger Saline erfahren kann.
Wappen von Bad Dürrenberg
Stadtwappen
 
 
historisches Bild der Kuranlagen
Kuranlagen
 
 
Der sanierte Borlachturm
Borlachturm
 
 
Das romantische Saaleufer
Am Saaleufer
 

 

Einen herrlichen Ausblick hat der Besucher des gepflegten Kurparks (ca. 10 ha) auf das Saaletal und die Auenlandschaft, durch die auch der Saaleradwanderweg führt. In wenigen Minuten erreicht man vom Kurpark aus diesen Wanderweg und kann dort seinen Spaziergang oder seine Wanderung fortsetzen. 

  Das hiesige Salzwerk verdankt seinen Ursprung dem kurfürstlich-sächsischen Bergrat Johann Gottfried Borlach, der am 24. Mai 1687 zu Dresden geboren wurde. Er unternahm in den Jahren 1723 bis 1727 mehrere Reisen durch Polen, Böhmen, Österreich, Ungarn, Siebenbürgen und ganz Sachsen und kam dabei immer mehr auf den Gedanken, es müsste das Steinsalzgebirge überall gleich sein. Als er nun schon im Laufe der soeben genannten Jahre nach Sachsen zurückberufen war, und hier teils die Salzwerke in Kösen und Artern durch mehrfach Untersuchungen und Verbesserungen emporgebracht hatte, begann er am 25. Juni 1741 seine Gebirgsuntersuchungen in hiesiger Gegend.

Bei seinem am 4. Juli 1768, nachmittags 3 Uhr, im 82. Lebensjahre zu Kösen erfolgten Tode waren der Kunstturm, 1201 ½ laufende Fuß Dorngradierwerk, 5 Siedehäuser und mehrere andere Coctur- und Wirtschaftsgebäude bereits vollendet.

1846 wurden auch in Dürrenberg die ersten Wannen für Solebäder aufgestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Erstmals kamen dann auch Fremde nach Dürrenberg. Der Ort der Salzproduktion wurde zum Badeort. 1869 waren es 1000 Bäder, die durch das Mischen von Sole mit Leitungswasser als etwa dreiprozentige Lösung verabreicht wurde. Die Möglichkeit der Freiluftinhalation an den Gradierwerken wurde nach 1870 durch einen Inhalierraum bedeutend verbessert. 

Bis in die 60er Jahre war Bad Dürrenberg eine Kurstadt. Hier fanden jährlich Tausende Heilung von Krankheiten der Atmungsorgane und der oberen Luftwege. Das Salzluft spendende Gradierwerk bietet heute für die Besucher und Einwohner der Stadt prophylaktisch Wohlbefinden. Muße und Entspannung findet man im Kurkpark, wo im Sommerhalbjahr sonntags regelmäßig Kurkonzerte veranstaltet werden. 

Und wirklich in der Tat haben die Stadtväter Bad Dürrenbergs das Werk Borlachs erhalten und fortgeführt. Am 21. September des Jahres 1999 begann eine neue Solebohrung. Bei einer Endteufe von 250 Metern stieß man auf die Sole und am 16. Januar im Jahre 2000 war das Werk, die neue Quelle, fertiggestellt. Durch ein Rohr von 170 mm wird eine Fördermenge von bis zu 40 m3 in der Stunde erreicht. Es wird die nahe Gegenwart und die Zukunft zeigen und beweisen, dass die Fortführung des Werkes Borlachs auch zutiefst einem humanistischen Anliegen dient, zur Freude und Gesunderhaltung aller Menschen. 

Jährlich Ende Juni findet das Brunnenfest mit dem Borlachspiel und der Solemessung statt. Hierbei wird der historische Augenblick des Durchbruchs der Hauptsolequelle - sie liegt in 223 m Tiefe - in historischen Kostümen und mit überliefertem Originaltext nachgespielt. 

 

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